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Wie schon angekündigt, folgen jetzt weitere Anleitungen, wie man sich Dreadlocks machen kann.

Die Strähnchen – Methode

Hat man eher kurzes Haar und möchte dünnere Dreads haben, so empfiehlt sich die Strähnchen-Methode.

So wird’s gemacht:

Teilen Sie Ihre Haare in gleichmäßige Partien ein. Die Strähnen sollten etwa so dick, wie ihr kleiner Finger sein. Dann greifen Sie eine der Partien, zwirbeln sie an der Spitze etwas und teilen Sie dann. Ist dies geschehen, wird die Spitze geteilt und man zieht das Haar an beiden Enden fest in Richtung Ansatz. So verfahren Sie so oft, bis die Strähne völlig verfilzt ist. Diese Prozedur wird an allen Partien angewendet. Mit der Zeit entstehen aus diesen verfilzten Strähnen dann die Dreads.

Die Rubbelmethode

Eine weitere Anleitung für Dreadlocks ist die so genannte Rubbelmethode, die von vielen Farbigen angewendet wird. Diese Methode ist nur für sehr kurzes Haar geeignet. Bei dieser Methode muss man nur etwa dreimal die Woche das Haar mit Seife oder Waschmittel waschen und es dann jeden Tag mit dem Handtuch an den Kopf reiben, wodurch der bekannte Afro-Look entsteht. Nach etwa einem halben Jahr wird der Afro in Strähnen gerissen bzw. geteilt und aus den entstandenen Strähnen werden nach noch etwas Wartezeit die Dreads.

Dreadlocks haben vielleicht nicht wirklich etwas mit Hochsteckfrisuren zu tun, jedoch ist es jede Frisuridee wert, einmal ausprobiert zu werden. Denn eins ist sicher, auffallen wird man mit Dreadlocks auf jeden Fall, vor allem auf dem roten Teppich…

Viel Spaß!