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Heute stellen wir eine Frisur vor, die ganz bestimmt nicht jeder hat, doch wohl jeder schon einmal gesehen hat. Dreadlocks – die „verfilzten Zotteln“, die man vor allem bei Reggaeliebhabern bewundern kann. Dreadlocks kann man natürlich beim Friseur oder im Afroshop machen lassen, jedoch ist es günstiger und genauso möglich, zu Hause selbst zu dreaden.

Eine Möglichkeit ist die so genannte Backcombing-Methode.

Und so wird’s gemacht:

Zuerst wird das Haar mit Kernseife gewaschen und anschließend trocken geföhnt. Dann teilt man das Haar in gleichmäßige Strähnen ab, welche man jeweils mit einem Gummiband (alternativ Zahnspangengummi) fixiert.

Eine Strähne sollte etwa den Umfang ihres kleinen Fingers haben. Jetzt greifen Sie eine der Strähnen (die anderen Strähnen sollten Sie mit einem Haarband oder ähnlichem aus dem Arbeitsbereich schaffen) und entfernen aus dieser das Gummiband.

Mit der anderen Hand nehmen Sie einen feinzinkigen Metallkamm, mit welchem Sie die Strähne von der Spitze zum Kopf hin immer wieder kämmen (dabei muss die Strähne straff gespannt sein), so lange bis man nicht mehr durchkommt und aus der Strähne ein Filzknäuel geworden ist. Um dieses rund werden zu lassen, sollte man die Strähne immer wieder drehen und erneut „backcomben“.

Achten Sie besonders darauf, auch die Ansätze und die Spitzen zu verfilzen. Zum Schluss fixieren Sie den Dread mit einem Gummiband, wobei Sie die Spitze umlegen. Nun brauchen Sie nur noch zur Stabilisierung etwas Dreadwachs über den Dread zu geben und fertig ist der erste Dreadlock. Auf diese Weise verfahren Sie auch mit allen weiteren Strähnen, seien Sie sich jedoch dessen bewusst, dass die Dreads erst nach ca. einem Jahr wie Dreadlocks aussehen.

Das nächste Mal folgen weitere Methoden um Dreadlocks zu frisieren.

Viel Spaß beim Ausprobieren!